Mittwoch, 6. Januar 2010

Sephardim

Als Sephardim (hebr: ספרדים‎, Sfaradim; dt. Sepharden) bezeichnen sich die Juden und ihre Nachfahren, die bis zu ihrer Vertreibung 1492 und 1531 in Spanien (Al-Andalus) und Portugal lebten und die sich nach ihrer Flucht zum größten Teil im Osmanischen Reich und in Nordwestafrika (Maghreb) ansiedelten. Ein kleiner Teil siedelte sich auch in Nordeuropa, insbesondere den Seehandelsstädten der Niederlande, dort unter anderem in Amsterdam, und Norddeutschlands, dort vor allem in Hamburg, aber auch in Amerika, Indien und Afrika an. Ihre Kultur beruhte weiterhin auf der iberischen Kultur. Darin unterscheiden sich Sephardim von den mittel- und osteuropäisch geprägten Aschkenasim.
(Wikipedia)

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